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Lebst du schon – oder setzt du noch Kommas?!

Oft ist man sich ja unsicher mit den Kommas. Da gehören doch Kommas hin?, denkt man dann – es sei denn, man hat ein ganz tiefenentspanntes Verhältnis zu den Satzzeichen, wie es etwa den Briten und ihren Sprachmitnutzern eigen ist.

Aber bei uns ist das ja immer etwas komplizierter und es muss ja auch sicher eine Regel geben, auf die man wenn möglich zurückgreifen kann.

Da – haben Sie’s gesehen!? Hätte da nicht zum Beispiel ein Komma … sogar zwei, nämlich vor und hinter dem wenn möglich? Aber es sieht so aufwendig und überflüssig aus.

Ja – es gibt da eine Regel, und zwar sogar eine, die einem Gott sei Dank oft das Leben leichter macht:
Bei formelhaft gebrauchten Einschüben (hier also etwa das wenn möglich oder auch Gott sei Dank) werden keine Kommas benötigt! Und diese Regel kann man relativ häufig für sich und seine Kommas in Anspruch nehmen.

Schön – oder?!

Kurz notiert

Zum Mitnehmen

Manche meiner Kunden setzen zu viele Kommas – oder auch Kommata, das ist beides o.k. Daher habe ich immer welche übrig und gebe sie gerne kostenlos ab. Das ist eine Win-win-Situation für uns alle (übrigens nicht Win-Win-...).

Zum Vergleichen

Was kostet eigentlich ein Lektorat? Schwer zu sagen – die Forderungen variieren sehr stark. Meine Preise liegen aber eher im unteren mittleren Bereich des seriösen Spektrums. Und bedenken Sie: Bei den Kosten für eine hochwertige Publikation ist das Lektorat keine große Summe.

Zur Sicherheit

Wenn Sie unsicher sind, helfe ich gerne weiter. Nicht bei der Frage nach Tee oder Kaffee, aber z. B. bei der nach Dativ oder Genitiv. Kontaktieren Sie mich – ich kläre das und schicke Ihnen bei Bedarf eine kurze Expertise. Für meine Kunden gehört das zum Service.

Zum Lachen

Fehler als Lacher – mein Favorit ist hier immer noch (obwohl im Grunde eher zum Weinen): Ein Kundenmagazin, das die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie thematisiert, darin der Satz: „Der kleine Kevin wird jeden Morgen von 8 bis 12 Uhr bereut …“ Das arme Kind!
Auch sehr schön: der Nähstoff.
Und natürlich aus jüngerer Zeit: der Strandort – ach, da möchte man doch grad die Strandtasche packen und Richtung Meer flipfloppen.

Zum Feiern

Vermutlich werden in diesem Jahr besonders viele Besucher nach Faid strömen: Die einen, weil sie sich wie jedes Jahr auf die Kirmes freuen,

Kimres.

... die anderen, weil sie gespannt sind auf etwas völlig Neues, noch nie Dagewesenes. Allen sei ein schönes Fest gegönnt – und hoffentlich war das Banner nicht zu teuer.

Zum Schluss

Habe ich Sie neugierig gemacht? Probieren Sie es aus. Ihr nächster Flyer, die neue Ausgabe Ihres Newsletters – was auch immer. Lassen Sie mich einen Blick drauf werfen.