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Werkstattberichte

Hier finden Sie alle älteren Artikel aus meiner monatlichen Kolumne. Was dem Lektor so auf- und einfällt.

Ob all die Restriktionen, Wirtschaftsbeschränkungen, Kontaktsperren, Ladenschließungen mit all ihren vermutlich drastischen Folgen – mal seriös in Erwägung gezogen, mal als unausweichliche, absehbare Katastrophe mit breiten Pinselstrichen an die Wand geklatscht – das richtige Mittel sind, dem Virus zu begegnen? Natürlich gibt es darüber heftige Diskussionen. Und die Schließungen gehen ja schon wirklich ans Eingemachte.

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Jetzt haben sie auf einen Schlag alles zunichte gemacht, was an Hoffnung und Compliance, an gutem Willen und Durchhaltebereitschaft mühsam aufgebaut worden war: die Aussicht auf bessere Zeiten, auf Normalität (so unerträglich die vor ein paar Jahren, also etwa Mitte März, noch gewesen sein mochte), auf Rückkehr zu Kumpels und Konsum – alles dahin.

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Wir dürfen noch raus in die Parks, in den Stadtwald, ins Grüne. Zwar heißt es allenthalben, man solle zu Hause bleiben – aber wenn dort Streit, Gewalt, Nervenzusammen- und wer weiß was sonst noch für Brüche drohen? Man darf raus. Also raus mit euch!

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Wir sollen Abstand halten, sagen die Behörden und das sagt auch, so vorhanden, die Vernunft. Eben jetzt, wo ich dies schreibe, sagt das auch die Chefin im Fernsehen. Und wir tun das ja auch überwiegend, sofern wir vernunftbegabt sind, fast schon routiniert.

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„In New York ist erstmals ein Tier von einem Menschen mit dem Coronavirus infiziert worden“, lese ich Juliane aus der Zeitung vor. Schön irgendwie – so scheint sich der Kreislauf Tier-Mensch-Tier ja letztlich wieder zu schließen.

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Man ging da nie gerne hin, auch vor diesem Frühjahr nicht, zum Hauptbahnhof Bonn. Eine ewige Baustelle, die nie fertig wurde und wird und von der man nicht sicher ist, ob man es den Bonnerinnen und Bonnern wünschen soll, dass sie fertig wird – man hätte nicht die Gewissheit, dass es danach besser ist.

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Kurz notiert

Zum Mitnehmen

Manche meiner Kunden setzen zu viele Kommas – oder auch Kommata, das ist beides o.k. Daher habe ich immer welche übrig und gebe sie gerne kostenlos ab. Das ist eine Win-win-Situation für uns alle (übrigens nicht Win-Win-...).

Zum Vergleichen

Was kostet eigentlich ein Lektorat? Schwer zu sagen – die Forderungen variieren sehr stark. Meine Preise liegen aber eher im unteren mittleren Bereich des seriösen Spektrums. Und bedenken Sie: Bei den Kosten für eine hochwertige Publikation ist das Lektorat keine große Summe.

Zur Sicherheit

Wenn Sie unsicher sind, helfe ich gerne weiter. Nicht bei der Frage nach Tee oder Kaffee, aber z. B. bei der nach Dativ oder Genitiv. Kontaktieren Sie mich – ich kläre das und schicke Ihnen bei Bedarf eine kurze Expertise. Für meine Kunden gehört das zum Service.

Zum Lachen

Fehler als Lacher – mein Favorit ist hier immer noch (obwohl im Grunde eher zum Weinen): Ein Kundenmagazin, das die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie thematisiert, darin der Satz: „Der kleine Kevin wird jeden Morgen von 8 bis 12 Uhr bereut …“ Das arme Kind!
Auch sehr schön: der Nähstoff.
Und natürlich aus jüngerer Zeit: der Strandort – ach, da möchte man doch grad die Strandtasche packen und Richtung Meer flipfloppen.

Zum Feiern

Vermutlich werden in diesem Jahr besonders viele Besucher nach Faid strömen: Die einen, weil sie sich wie jedes Jahr auf die Kirmes freuen,

Kimres.

... die anderen, weil sie gespannt sind auf etwas völlig Neues, noch nie Dagewesenes. Allen sei ein schönes Fest gegönnt – und hoffentlich war das Banner nicht zu teuer.

Zum Schluss

Habe ich Sie neugierig gemacht? Probieren Sie es aus. Ihr nächster Flyer, die neue Ausgabe Ihres Newsletters – was auch immer. Lassen Sie mich einen Blick drauf werfen.