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Werkstattberichte

Hier finden Sie alle älteren Artikel aus meiner monatlichen Kolumne. Was dem Lektor so auf- und einfällt.

Etwas spät, ich weiß. Und zu Weihnachten habe ich mich auch nicht gemeldet. Zu meiner Entlastung: Ich musste von Mitte Dezember bis heute auf meinem Zweitgerät ohne die entsprechenden Programme arbeiten, da sich mein Rechner eine längere Auszeit genommen hat und zur Kur war.

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Es gibt eine Handvoll Verben, die mit dem Genitiv gebildet werden. Es werden immer weniger und vermutlich über kurz oder lang werden sie ausgestorben sein und dann wird man etwas später beginnen, ihnen zu gedenken.

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Immer wieder habe ich an dieser Stelle Merkwürdigkeiten der Sprache an sich und der deutschen im Besonderen beleuchtet, und wo ich sie nicht erhellen konnte, doch mein demütiges Erstaunen über ihre Ungeklärtheit und Lebendigkeit zum Ausdruck gebracht.

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Schlimme Zeiten sind das. Da möchte man im Campingurlaub Brötchen zum Frühstück erwerben und steht dann doch etwas konsterniert vor der Tür des typischen Campingplatzminisupermarktes.

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Hatten wir uns nicht kürzlich erst über die Nachsilbe ling ausgelassen? Die hatte, wie wir festhielten, teils abwertenden, teils verniedlichenden, teils aber auch einfach nur hübschen Charakter.

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Immer wieder haben wir uns an dieser Stelle mit verrutschten Redewendungen und Sprachbildern beschäftigt, meist nicht ohne ein gewisses, harmloses Vergnügen daraus zu ziehen.

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Ja, das Entgelt wird in aller Regel in Form von Geld gewährt und ein etymologischer Zusammenhang liegt auf der Hand. Nichtsdestotrotz wird es nicht mit d geschrieben. Kommt aber immer wieder vor – manchmal sogar auf teuren Bronzetafeln, wie hier am Beueler Rheinufer.

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Kurz notiert

Zum Mitnehmen

Manche meiner Kunden setzen zu viele Kommas – oder auch Kommata, das ist beides o.k. Daher habe ich immer welche übrig und gebe sie gerne kostenlos ab. Das ist eine Win-win-Situation für uns alle (übrigens nicht Win-Win-...).

Zum Vergleichen

Was kostet eigentlich ein Lektorat? Schwer zu sagen – die Forderungen variieren sehr stark. Meine Preise liegen aber eher im unteren mittleren Bereich des seriösen Spektrums. Und bedenken Sie: Bei den Kosten für eine hochwertige Publikation ist das Lektorat keine große Summe.

Zur Sicherheit

Wenn Sie unsicher sind, helfe ich gerne weiter. Nicht bei der Frage nach Tee oder Kaffee, aber z. B. bei der nach Dativ oder Genitiv. Kontaktieren Sie mich – ich kläre das und schicke Ihnen bei Bedarf eine kurze Expertise. Für meine Kunden gehört das zum Service.

Zum Lachen

Fehler als Lacher – mein Favorit ist hier immer noch (obwohl im Grunde eher zum Weinen): Ein Kundenmagazin, das die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie thematisiert, darin der Satz: „Der kleine Kevin wird jeden Morgen von 8 bis 12 Uhr bereut …“ Das arme Kind!
Auch sehr schön: der Nähstoff.
Und natürlich aus jüngerer Zeit: der Strandort – ach, da möchte man doch grad die Strandtasche packen und Richtung Meer flipfloppen.

Zum Feiern

Vermutlich werden in diesem Jahr besonders viele Besucher nach Faid strömen: Die einen, weil sie sich wie jedes Jahr auf die Kirmes freuen,

Kimres.

... die anderen, weil sie gespannt sind auf etwas völlig Neues, noch nie Dagewesenes. Allen sei ein schönes Fest gegönnt – und hoffentlich war das Banner nicht zu teuer.

Zum Schluss

Habe ich Sie neugierig gemacht? Probieren Sie es aus. Ihr nächster Flyer, die neue Ausgabe Ihres Newsletters – was auch immer. Lassen Sie mich einen Blick drauf werfen.