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Werkstattberichte

Hier finden Sie alle älteren Artikel aus meiner monatlichen Kolumne. Was dem Lektor so auf- und einfällt.

Immer wieder haben wir uns an dieser Stelle mit verrutschten Redewendungen und Sprachbildern beschäftigt, meist nicht ohne ein gewisses, harmloses Vergnügen daraus zu ziehen.

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Ja, das Entgelt wird in aller Regel in Form von Geld gewährt und ein etymologischer Zusammenhang liegt auf der Hand. Nichtsdestotrotz wird es nicht mit d geschrieben. Kommt aber immer wieder vor – manchmal sogar auf teuren Bronzetafeln, wie hier am Beueler Rheinufer.

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Man sage nicht mehr Flüchtling, sagt man, sondern besser Geflüchteter. Denn das Suffix -ling habe wertenden, in der Regel abwertenden Charakter. Ja, so sagt es auch die Duden-Redaktion (vgl. hier).

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Semantik - das ist die Lehre von der Bedeutung der Wörter. Im letzten Bericht hatte ich betont, wie hübsch es ist, wenn die Bedeutung eines Wortes besonders klar und unzweifelhaft ist (siehe hier), auch wenn die Vieldeutigkeit von Wörtern sehr belebend, mitunter sogar erheiternd sein kann.

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Gar nicht so lange her, da habe ich die Kaffeepause nicht in der Werkstatt, sondern im Café verbracht und war froh, dass ich nicht für das WC bezahlen musste – wie im Übrigen keiner der Gäste (vgl. hier).

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Wenn die Dinge doof laufen, wenn die Katastrophe droht, gar schon eingetreten ist, weil mal wieder keiner auf mich gehört hat, wenn man wieder sechs Falsche gezogen hat – dann kann der Puls schon mal nach oben gehen.

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… das in die Jahre gekommene Jahr. Nur noch wenige Tage sind es, und der kleine König Dezember wird immer kleiner.

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Kurz notiert

Zum Mitnehmen

Manche meiner Kunden setzen zu viele Kommas – oder auch Kommata, das ist beides o.k. Daher habe ich immer welche übrig und gebe sie gerne kostenlos ab. Das ist eine Win-win-Situation für uns alle (übrigens nicht Win-Win-...).

Zum Vergleichen

Was kostet eigentlich ein Lektorat? Schwer zu sagen – die Forderungen variieren sehr stark. Meine Preise liegen aber eher im unteren mittleren Bereich des seriösen Spektrums. Und bedenken Sie: Bei den Kosten für eine hochwertige Publikation ist das Lektorat keine große Summe.

Zur Sicherheit

Wenn Sie unsicher sind, helfe ich gerne weiter. Nicht bei der Frage nach Tee oder Kaffee, aber z. B. bei der nach Dativ oder Genitiv. Kontaktieren Sie mich – ich kläre das und schicke Ihnen bei Bedarf eine kurze Expertise. Für meine Kunden gehört das zum Service.

Zum Lachen

Fehler als Lacher – mein Favorit ist hier immer noch (obwohl im Grunde eher zum Weinen): Ein Kundenmagazin, das die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie thematisiert, darin der Satz: „Der kleine Kevin wird jeden Morgen von 8 bis 12 Uhr bereut …“ Das arme Kind!
Auch sehr schön: der Nähstoff.
Und natürlich aus jüngerer Zeit: der Strandort – ach, da möchte man doch grad die Strandtasche packen und Richtung Meer flipfloppen.

Zum Feiern

Vermutlich werden in diesem Jahr besonders viele Besucher nach Faid strömen: Die einen, weil sie sich wie jedes Jahr auf die Kirmes freuen,

Kimres.

... die anderen, weil sie gespannt sind auf etwas völlig Neues, noch nie Dagewesenes. Allen sei ein schönes Fest gegönnt – und hoffentlich war das Banner nicht zu teuer.

Zum Schluss

Habe ich Sie neugierig gemacht? Probieren Sie es aus. Ihr nächster Flyer, die neue Ausgabe Ihres Newsletters – was auch immer. Lassen Sie mich einen Blick drauf werfen.