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Werkstattberichte

Hier finden Sie alle älteren Artikel aus meiner monatlichen Kolumne. Was dem Lektor so auf- und einfällt.

Um Energie zu sparen, schließe ich winters normalerweise nach Dunkelwerden die Rollläden, zumal die Fenster im Hause nicht übertrieben dicht sind. In diesen Zeiten aber, so habe ich festgestellt, wenn die Straßen leergefegt sind und die Leute sich in ihren vier Wänden einrichten, ist es doch ganz schön, ein wenig in erleuchtete Fenster zu schauen, wenn schon alle Bühnenkunst gerade ausfallen muss.

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Auch wenn der neue Lockdown, der zweite nun schon und hoffentlich der letzte, wieder mit traumhaftem Wetter und frühlinghaften Temperaturen beginnt, kommt man um zweierlei nicht drum rum:

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Die Stimmung ist nicht gut im Haus. Das Murmeltier läuft mit langem Gesicht durch die Gegend, grüßt nur noch halbherzig, was Juliane und mir etwas aufs Gemüt schlägt, und hat insgesamt etwas von seiner Unbeschwertheit verloren.

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Unterwegs auf Bonns bestem Fahrradweg, unten am Rhein, Erzbergerufer. Hier ist der Radweg neu gemacht, er glänzt schwarz wie Lakritz, und üppige drei Meter breit. Genau genommen ist das schon Niederrhein. Das hübsche Mittelrheintal, immerhin UNESCO-Welterbe, endet quasi an der Kennedybrücke, nördlich davon kommt Niederrhein.

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Gestern mal wieder im Biergarten – also richtig, nicht zu zweit am Zweiertisch, sondern mit Freundinnen und Freunden in halbwegs großer Runde. Großes Glücksgefühl. Habe mich am Abend aufs Rad geschwungen, mit leichtem Gepäck, also nur ein Jäckchen in den Rucksack gestopft gegen die abendliche Kühle, mit der man ja doch immer rechnen muss.

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Ist das jetzt noch Krise? Ist das nun Gelassenheit oder Nachlässigkeit? Klingt fast gleich, ist es aber nicht. Die Regaleinräumer im Supermarkt, auch die Regaleinräumerinnen, tragen ihre Mund-Nase-Bedeckungen irgendwo, nur nicht über Mund und Nase, sodass ich mir fast blöd vorkomme mit meinem vorbildhaften Mundschutz und den beschlagenen Brillengläsern.

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Kurz notiert

Zum Mitnehmen

Manche meiner Kunden setzen zu viele Kommas – oder auch Kommata, das ist beides o.k. Daher habe ich immer welche übrig und gebe sie gerne kostenlos ab. Das ist eine Win-win-Situation für uns alle (übrigens nicht Win-Win-...).

Zum Vergleichen

Was kostet eigentlich ein Lektorat? Schwer zu sagen – die Forderungen variieren sehr stark. Meine Preise liegen aber eher im unteren mittleren Bereich des seriösen Spektrums. Und bedenken Sie: Bei den Kosten für eine hochwertige Publikation ist das Lektorat keine große Summe.

Zur Sicherheit

Wenn Sie unsicher sind, helfe ich gerne weiter. Nicht bei der Frage nach Tee oder Kaffee, aber z. B. bei der nach Dativ oder Genitiv. Kontaktieren Sie mich – ich kläre das und schicke Ihnen bei Bedarf eine kurze Expertise. Für meine Kunden gehört das zum Service.

Zum Lachen

Fehler als Lacher – mein Favorit ist hier immer noch (obwohl im Grunde eher zum Weinen): Ein Kundenmagazin, das die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie thematisiert, darin der Satz: „Der kleine Kevin wird jeden Morgen von 8 bis 12 Uhr bereut …“ Das arme Kind!
Auch sehr schön: der Nähstoff.
Und natürlich aus jüngerer Zeit: der Strandort – ach, da möchte man doch grad die Strandtasche packen und Richtung Meer flipfloppen.

Zum Feiern

Vermutlich werden in diesem Jahr besonders viele Besucher nach Faid strömen: Die einen, weil sie sich wie jedes Jahr auf die Kirmes freuen,

Kimres.

... die anderen, weil sie gespannt sind auf etwas völlig Neues, noch nie Dagewesenes. Allen sei ein schönes Fest gegönnt – und hoffentlich war das Banner nicht zu teuer.

Zum Schluss

Habe ich Sie neugierig gemacht? Probieren Sie es aus. Ihr nächster Flyer, die neue Ausgabe Ihres Newsletters – was auch immer. Lassen Sie mich einen Blick drauf werfen.