Immer wieder sterben Wörter aus, meist nicht ohne vorher noch auf irgendeiner Liste für bedrohte Wörter gelandet zu sein. Was ihnen dann aber auch nicht mehr hilft.
Hier finden Sie alle älteren Artikel aus meiner monatlichen Kolumne. Was dem Lektor so auf- und einfällt.
Immer wieder sterben Wörter aus, meist nicht ohne vorher noch auf irgendeiner Liste für bedrohte Wörter gelandet zu sein. Was ihnen dann aber auch nicht mehr hilft.
Der unter Besserwissern sogenannte Deppenapostroph steht ja meist bei Uwe’s Fahrschule oder Heidi’s Blumenlädchen.
Das Reflexivpronomen sich habe ich hier gelegentlich abgehandelt, zuletzt im Zusammenhang mit unserem damaligen Innenminister Hans-Peter Friedrich.
Schon acht? Es waren tatsächlich schon einige. Ich erinnere mich da etwa an das Fußpedal, das man zwar auch mit der Hand bedienen kann, was aber nur in den wenigsten Fällen Sinn macht.
Beim Medienwechsel können Ihren Texten und Daten Unfälle zustoßen – ich erlebe das immer wieder.
Eines der häufigsten Wörter in der deutschen Sprache: das Wörtchen und (genau genommen das dritthäufigste). Und eines der ersten, das die I-Männchen in der Schule zu schreiben lernen – gleich nach Oma und Lili.
„Zahl der Ismalisten und Salafisten steigt“ – so zitierte letztlich die Online-Süddeutsche einen Bericht des Innenministeriums.