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Werkstattberichte

Hier finden Sie alle älteren Artikel aus meiner monatlichen Kolumne. Was dem Lektor so auf- und einfällt.

Das Schlimmste – nein, aber schlimm ist, auf was für Ideen man kommt, wenn man zu viel zu Hause ist und zu viel wenig Arbeit hat. Dann kriechen all die Dinge aus den Ecken hervor, die man immer schon mal nicht erledigen wollte, und oft kriechen sie in Form von Staubknäueln aus den Ecken hervor.

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Das Merkwürdige ist dieses Gefühl von immerwährendem Sonntag. Keine Rushhour morgens auf der Hauptstraße nebenan, keine Schulkinder, die die Treppe runterpoltern, Geschäfte geschlossen, Ausflügler im Grün – und seit zwei Wochen strahlender Sonnenschein.

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Vermutlich werden auch bei den Behörden langsam die Rollen knapp, zumindest die mit dem Absperrband, dieses rotweiß gestreifte Flitter-Flatter-Plastikzeug, das jetzt überall den öffentlichen Raum in zugänglich und nichtzugänglich einteilt.

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Dieser Tage in der SZ ein mustergültiges Beispiel für falsche Bindestriche im Zusammenhang mit Paul Ziemiaks „Noch-Partei-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer“.

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Kurz notiert

Zum Mitnehmen

Manche meiner Kunden setzen zu viele Kommas – oder auch Kommata, das ist beides o.k. Daher habe ich immer welche übrig und gebe sie gerne kostenlos ab. Das ist eine Win-win-Situation für uns alle (übrigens nicht Win-Win-...).

Zum Vergleichen

Was kostet eigentlich ein Lektorat? Schwer zu sagen – die Forderungen variieren sehr stark. Meine Preise liegen aber eher im unteren mittleren Bereich des seriösen Spektrums. Und bedenken Sie: Bei den Kosten für eine hochwertige Publikation ist das Lektorat keine große Summe.

Zur Sicherheit

Wenn Sie unsicher sind, helfe ich gerne weiter. Nicht bei der Frage nach Tee oder Kaffee, aber z. B. bei der nach Dativ oder Genitiv. Kontaktieren Sie mich – ich kläre das und schicke Ihnen bei Bedarf eine kurze Expertise. Für meine Kunden gehört das zum Service.

Zum Lachen

Fehler als Lacher – mein Favorit ist hier immer noch (obwohl im Grunde eher zum Weinen): Ein Kundenmagazin, das die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie thematisiert, darin der Satz: „Der kleine Kevin wird jeden Morgen von 8 bis 12 Uhr bereut …“ Das arme Kind!
Auch sehr schön: der Nähstoff.
Und natürlich aus jüngerer Zeit: der Strandort – ach, da möchte man doch grad die Strandtasche packen und Richtung Meer flipfloppen.

Zum Feiern

Vermutlich werden in diesem Jahr besonders viele Besucher nach Faid strömen: Die einen, weil sie sich wie jedes Jahr auf die Kirmes freuen,

Kimres.

... die anderen, weil sie gespannt sind auf etwas völlig Neues, noch nie Dagewesenes. Allen sei ein schönes Fest gegönnt – und hoffentlich war das Banner nicht zu teuer.

Zum Schluss

Habe ich Sie neugierig gemacht? Probieren Sie es aus. Ihr nächster Flyer, die neue Ausgabe Ihres Newsletters – was auch immer. Lassen Sie mich einen Blick drauf werfen.