Oft ist man sich ja unsicher mit den Kommas. Da gehören doch Kommas hin?, denkt man dann – es sei denn, man hat ein ganz tiefenentspanntes Verhältnis zu den Satzzeichen, wie es etwa den Briten und ihren Sprachmitnutzern eigen ist.
Aber bei uns ist das ja immer etwas komplizierter und es muss ja auch sicher eine Regel geben, auf die man wenn möglich zurückgreifen kann.
Da – haben Sie’s gesehen!? Hätte da nicht zum Beispiel ein Komma … sogar zwei, nämlich vor und hinter dem wenn möglich? Aber es sieht so aufwendig und überflüssig aus.
Ja – es gibt da eine Regel, und zwar sogar eine, die einem Gott sei Dank oft das Leben leichter macht:
Bei formelhaft gebrauchten Einschüben (hier also etwa das wenn möglich oder auch Gott sei Dank) werden keine Kommas benötigt! Und diese Regel kann man relativ häufig für sich und seine Kommas in Anspruch nehmen.
Schön – oder?!