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Welche Aufgaben erledigt das Freiburger Textbüro in Bonn?

Tipp- und Druckfehler, falsche oder unschöne Silbentrennungen, Interpunktion und Grammatik: Im Freiburger Textbüro in Bonn werden Ihre Dokumente gründlich durchgesehen und lektoriert.

Stimmen Inhaltsverzeichnis und Kolumnentitel? Hat Herr Hoffmann plötzlich ein f verloren und heißt nur noch Hofmann? Hat sich das lange Wochenende zu einem Wochende verkürzt? Sind die korrekten Zahlen aus der Excel-Datei übernommen worden? Passt die BUZ zum Bild? Stimmt die Gliederungshierarchie? Ist Freitag der 3. März wirklich ein Freitag? All dies kontrolliere und korrigiere ich für Sie.

Fehler ist nicht gleich Fehler

Nicht jeder Schreibfehler ist ein Desaster. Schreibt man auf Grund oder aufgrund? Der Duden empfiehlt aufgrund – wirklich wichtig ist das jedoch nicht. Und vieles andere auch nicht.

Aber manche Fehler können richtig ärgerlich sein: der Tippfehler bei Ihrem Unternehmensnamen oder dem Ihres Kunden; die alte Jahreszahl auf dem aktuellen Geschäftsbericht; der Link, der wegen eines Buchstabendrehers nicht funktioniert; der falsche Copytext im Layout und der verlorene Halbsatz – das kann schon bitter sein und im Ernstfall auch ins Geld gehen.
Mancher Fehler kann ein echter Lacher sein. Das ist zwar hübsch, wenn es etwas zum Schmunzeln gibt – es muss aber nicht in Ihrer Publikation sein.

Zusätzlicher Service

Wenn Ihr Text noch etwas unrund ist, lege ich gerne auch umfassender Hand an. Kleinere Umformulierungen, Kürzungen oder redaktionelle Bearbeitung – Ihr Dokument soll sich am Ende sehen lassen können.

Haben Sie eine kurze Frage? Dativ oder Genitiv, groß oder klein? Ein Anruf oder eine Mail genügt – ich kläre das und schicke Ihnen bei Bedarf eine kurze Expertise mit den Belegen aus dem Duden. Kostenlos.

... und was kosten sie?

Die Kosten für ein Korrektorat und Lektorat variieren, der Aufwand hängt von verschiedenen Faktoren ab und lässt sich demgemäß nicht gut in einer Preisliste beziffern.
Am einfachsten liest sich flüssiger, weitgehend deutscher Text. Tabellen, kleinteilige Produktinfos, Kataloge für Medizin-Equipment oder Zahlenwüsten, Magazine aus zwei Dutzend Einzeldateien – das alles hält etwas länger auf.

Sie entscheiden, ob ausschließlich Fehler angemerkt werden, nur grobe stilistische Unebenheiten geglättet, Tabellen abgeglichen oder der Text aufwendig überarbeitet werden soll.
Schicken Sie mir Auszüge, Vorabversionen oder auch Ihr fertiges Dokument, dann kalkuliere ich Ihnen gerne ein möglichst verbindliches Angebot.

Redaktion kostet etwas mehr

Wünschen Sie umfangreichere Arbeit an Ihrem Text, etwa Kürzungen, umfassendere Umformulierungen oder Überarbeitungen, berechne ich dies als redaktionelle Arbeit mit einem etwas höheren Tarif.

Alle Preise gelten zzgl. MwSt.: Korrektorat/Lektorat 19 %, Redaktion 7 %. Bürozeit ist von 9.00 bis 18.00 Uhr; bei terminlich bedingter Feierabend- oder Wochenendarbeit werden die betreffenden Stunden mit 150 % berechnet. Abgerechnet wird jede angebrochene halbe Stunde.

Neuester Werkstattbericht

  • Der Bericht kommt heute weniger aus der Werkstatt als vielmehr aus dem Badezimmer mit Großnager. Mein Freund schickt mir ein bezauberndes Video: Da wird vor weiß gekacheltem Hintergrund ein Murmeltier geduscht.

    In den weit aufgerissenen Augen eine Mischung aus Angst und schnurrigem Wohlbefinden lässt es sich widerstandslos einseifen, schamponieren, kraulen und duschen – letztlich siegt aber eindeutig das Wohlbefinden. Was es denn davon halten würde, frage ich meinen Großnager, nachdem wir uns den Clip zusammen angesehen haben. Tatsächlich stinkt er mal wieder ordentlich animalisch.

    Das Murmeltier ist skeptisch, mehr noch: Es will nichts, aber auch gar nichts davon wissen. Was denn das für ein moderner Quatsch sei, sein Fell sei selbstreinigend und dieser Hygienefimmel völlig übertrieben. Offensichtlich sei das arme Tier in dem Video zudem unter Drogen gesetzt oder sonstwie sediert, wenn das Filmchen nicht überhaupt ein KI-Produkt und also Fake sei. Kein anständiger Großnager, der auch nur eine Spur von Stolz und Selbstwertgefühl im Leib habe, würde so etwas Widernatürliches freiwillig über sich ergehen lassen.
    Das Murmeltier hat seinen Lebensmittelpunkt in einem Zweipersonenhaushalt mit Zentralheizung im Rheinland und ist einer zivilisierten Debattenkultur bei einer Flasche Pils zugetan – so gesehen sei es bei ihm mit der Natürlichkeit auch nicht so weit her, bringe ich in unsere Auseinandersetzung ein, die bis zu diesem Zeitpunkt noch genau das ist: eine weitgehend zivilisierte Debatte. Das habe nichts mit Widernatürlichkeit zu tun, erklärt es mir geduldig, das sei schlechthin Evolution.

    Was dann aber folgt, ist ein kurzes, weitgehend unzivilisiertes Gerangel im Badezimmer, ein Handgemenge mit Dusche, Seife und Fellbürste. An dessen Ende ist der Lektor schamponiert, gebürstet und geduscht, wenn auch leider nicht gekrault. Frottieren lasse ich mich aber nicht, und das Murmeltier stinkt weiterhin. Als es sich mir jetzt aber, zum krönenden Abschluss eines, wie es findet, Minimalprogramms der Reinlichkeit, mit dem Rasiermesser nähert, winke ich entschieden ab. So weit lasse ich es nicht kommen, Evolution hin oder her – rasieren tue ich mich ausschließlich selbst!

    Wie es so weit kommen konnte und wie der Großnager in die Werkstatt kam, siehe Werkstattberichte.

Weitere Werkstattberichte