Schlimme Zeiten sind das. Da möchte man im Campingurlaub Brötchen zum Frühstück erwerben und steht dann doch etwas konsterniert vor der Tür des typischen Campingplatzminisupermarktes.
Seit auf den Zeltplätzen die Zelte zunehmend von Luxuswohnmobilen auf eine kleine Rasenfläche hinter dem Klohäuschen verdrängt werden, weiß man, dass sich die Gesellschaftsstruktur dort in den letzten Jahren geändert hat – aber dass es so grauenvoll ist, hatte man nicht für möglich gehalten: Offensichtlich kann man hier nicht nur seine Brötchen vorbestellen, sondern auch Kinder, so man denn welche haben möchte:
Ob das ein probater Weg ist, der Alterung der Gesellschaft entgegenzuwirken? Der Lektor ist sich da nicht sicher.