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Von Mund zu Mund?

Oder doch eher zum Ohr? Manche Verirrungen kommen so gehäuft vor, dass man fast fürchten muss, sie könnten sich durchsetzen.

Vielleicht ist es mir ja vorher auch schon öfter durchgerutscht, aber irgendwann stolperte ich über die Mund-zu-Mund-Propaganda. Müsste das nicht Mund zu Ohr heißen, dachte ich?! Aber der Begriff Mund-zu-Ohr-Propaganda klang mir auch gänzlich unvertraut – ein schüchterner Blick in den Duden brachte Klarheit darüber, was im Grunde schon klar war: Es heißt ganz simpel Mundpropaganda. Das andere Wort, das sich da klanglich assoziativ in den Vordergrund geschoben hat, ist die Mund-zu-Mund-Beatmung. Das hat wirklich nichts miteinander zu tun – aber sowas von gar nichts. Aber seither begegnet mir die Mund-zu-Mund-Propaganda immer wieder. Ähnlich wie diese Wörter, die man noch nie gehört hat, sogar nachschlagen muss, und denen man dann am gleichen Tag noch drei Mal begegnet. 

Kurz notiert

Zum Mitnehmen

Manche meiner Kunden setzen zu viele Kommas – oder auch Kommata, das ist beides o.k. Daher habe ich immer welche übrig und gebe sie gerne kostenlos ab. Das ist eine Win-win-Situation für uns alle (übrigens nicht Win-Win-...).

Zum Vergleichen

Was kostet eigentlich ein Lektorat? Schwer zu sagen – die Forderungen variieren sehr stark. Meine Preise liegen aber eher im unteren mittleren Bereich des seriösen Spektrums. Und bedenken Sie: Bei den Kosten für eine hochwertige Publikation ist das Lektorat keine große Summe.

Zur Sicherheit

Wenn Sie unsicher sind, helfe ich gerne weiter. Nicht bei der Frage nach Tee oder Kaffee, aber z. B. bei der nach Dativ oder Genitiv. Kontaktieren Sie mich – ich kläre das und schicke Ihnen bei Bedarf eine kurze Expertise. Für meine Kunden gehört das zum Service.

Zum Lachen

Fehler als Lacher – mein Favorit ist hier immer noch (obwohl im Grunde eher zum Weinen): Ein Kundenmagazin, das die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie thematisiert, darin der Satz: „Der kleine Kevin wird jeden Morgen von 8 bis 12 Uhr bereut …“ Das arme Kind!
Auch sehr schön: der Nähstoff.
Und natürlich aus jüngerer Zeit: der Strandort – ach, da möchte man doch grad die Strandtasche packen und Richtung Meer flipfloppen.

Zum Feiern

Vermutlich werden in diesem Jahr besonders viele Besucher nach Faid strömen: Die einen, weil sie sich wie jedes Jahr auf die Kirmes freuen,

Kimres.

... die anderen, weil sie gespannt sind auf etwas völlig Neues, noch nie Dagewesenes. Allen sei ein schönes Fest gegönnt – und hoffentlich war das Banner nicht zu teuer.

Zum Schluss

Habe ich Sie neugierig gemacht? Probieren Sie es aus. Ihr nächster Flyer, die neue Ausgabe Ihres Newsletters – was auch immer. Lassen Sie mich einen Blick drauf werfen.