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Liebe Kundinnen und Kunden,

als Lektor hat man ja nicht immer das Gefühl, so richtig Bedeutungsvolles zu leisten. Hier ein Komma, dort eine gefälligere Satzstruktur, ein passenderer Ausdruck; auseinandersetzen zusammenschreiben?

So what. Die Welt dreht sich in beiden Fällen weiter.
Aber wenn man – Kommas hin, neue Rechtschreibung her– gar nicht schreiben kann?! Das ist dann ja richtig doof. Und der Lektor fühlt sich ein bisschen wie ein Sternekoch, der zwischen Safranfädchen und Kalbsnierchen rumscharwenzelt, während die Leute nichts zum Beißen haben. Darum: Dieses Jahr keine Weihnachtspräsente, sondern eine Spende an Südwind Freiburg e.V., einen Verein für soziale und interkulturelle Arbeit, der sich unter anderem um die Alphabetisierung von Migrantinnen und Migranten kümmert.
Ich wünsche Ihnen frohe Feiertage und ein gesundes, gutes neues Jahr

Ihr Mathias Ahuis

Kurz notiert

Zum Mitnehmen

Manche meiner Kunden setzen zu viele Kommas – oder auch Kommata, das ist beides o.k. Daher habe ich immer welche übrig und gebe sie gerne kostenlos ab. Das ist eine Win-win-Situation für uns alle (übrigens nicht Win-Win-...).

Zum Vergleichen

Was kostet eigentlich ein Lektorat? Schwer zu sagen – die Forderungen variieren sehr stark. Meine Preise liegen aber eher im unteren mittleren Bereich des seriösen Spektrums. Und bedenken Sie: Bei den Kosten für eine hochwertige Publikation ist das Lektorat keine große Summe.

Zur Sicherheit

Wenn Sie unsicher sind, helfe ich gerne weiter. Nicht bei der Frage nach Tee oder Kaffee, aber z. B. bei der nach Dativ oder Genitiv. Kontaktieren Sie mich – ich kläre das und schicke Ihnen bei Bedarf eine kurze Expertise. Für meine Kunden gehört das zum Service.

Zum Lachen

Fehler als Lacher – mein Favorit ist hier immer noch (obwohl im Grunde eher zum Weinen): Ein Kundenmagazin, das die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie thematisiert, darin der Satz: „Der kleine Kevin wird jeden Morgen von 8 bis 12 Uhr bereut …“ Das arme Kind!
Auch sehr schön: der Nähstoff.
Und natürlich aus jüngerer Zeit: der Strandort – ach, da möchte man doch grad die Strandtasche packen und Richtung Meer flipfloppen.

Zum Feiern

Vermutlich werden in diesem Jahr besonders viele Besucher nach Faid strömen: Die einen, weil sie sich wie jedes Jahr auf die Kirmes freuen,

Kimres.

... die anderen, weil sie gespannt sind auf etwas völlig Neues, noch nie Dagewesenes. Allen sei ein schönes Fest gegönnt – und hoffentlich war das Banner nicht zu teuer.

Zum Schluss

Habe ich Sie neugierig gemacht? Probieren Sie es aus. Ihr nächster Flyer, die neue Ausgabe Ihres Newsletters – was auch immer. Lassen Sie mich einen Blick drauf werfen.