Bald ist es wieder so weit – und wer zumindest einmal im Jahr die Kirche besucht, kennt diese Zeilen. Es geht da um Kaiser Augustus und die Volkszählung.
Mir geht es aber um etwas anderes: um das begab. Ein nicht mehr ganz taufrischer, aber durchaus noch vertrauter Ausdruck: sich begeben, das heißt: sich ereignen. Daraus leitet sich das Wort Begebenheit ab: Ereignis, Geschehnis, Vorfall etc. Was man nicht tun sollte, was aber nichtsdestotrotz erstaunlich häufig geschieht, ist, es mit Gegebenheiten zu verwechseln. Das sind nämlich die (meistens gemeinten) Voraussetzungen, örtlichen Zu- und näheren Umstände, Bedingungen, die vorliegenden Verhältnisse, Fakten und dergleichen mehr. Ein kleiner Buchstabe nur – aber doch …