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Werkstattberichte

Hier finden Sie alle älteren Artikel aus meiner monatlichen Kolumne. Was dem Lektor so auf- und einfällt.

„Die Bundesrepublik hinkt ihrem CO-Klimaziel immer stärker hinterher.“ So stand’s dieser Tage in der Zeitung. Man ahnte das bereits – alles andere wäre ja auch eine Überraschung gewesen.

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So mancher Versprecher bzw. in unserem Falle Verschreiber birgt tiefere Weis- und Wahrheiten. Letzten Monat hatten wir den Strandort – ein Tippfehler, der mit unaufdringlichem Zartgefühl darauf hinweist, dass der Strand, zumal in sonnigen, sommerlichen Gefilden, oft der bessere, in jedem Fall angenehmere und freizeittauglichere Standort ist.

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… dem läuft die Feder über, möchte man etwas altmödelnd sagen. Aber wie sonst kommen derartige Verschreiber zustande als nur durch den Vater des Gedankens, als den man landläufig den Wunsch bezeichnet

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Oft ist man sich ja unsicher mit den Kommas. Da gehören doch Kommas hin?, denkt man dann – es sei denn, man hat ein ganz tiefenentspanntes Verhältnis zu den Satzzeichen, wie es etwa den Briten und ihren Sprachmitnutzern eigen ist.

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So hieß eine Vorabendserie in den Siebzigern – Stummfilmklamotten am Start zum Wochenende, immer ein großer Spaß, was nicht zuletzt daran lag, dass Hanns Dieter Hüsch den Sprachlosen seine fantastische Sprache und Stimme lieh.

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Präpositionen sind ein flexibles Völkchen – wir hatten gelegentlich darüber gelächelt, dass man immer weniger weiß, ob man sich nun auf dem Markt befindet, im Markt oder seit einiger Zeit zunehmend auch am Markt (vgl. hier – auch schon wieder zehn Jahre her ...).

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Die Top Ten, um noch einmal auf unsere klasse (!) Rubrik von neulich zurückzukommen, stehen so im Duden, demgemäß also auch Top 50 oder Top Fifty.

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Kurz notiert

Zum Mitnehmen

Manche meiner Kunden setzen zu viele Kommas – oder auch Kommata, das ist beides o.k. Daher habe ich immer welche übrig und gebe sie gerne kostenlos ab. Das ist eine Win-win-Situation für uns alle (übrigens nicht Win-Win-...).

Zum Vergleichen

Was kostet eigentlich ein Lektorat? Schwer zu sagen – die Forderungen variieren sehr stark. Meine Preise liegen aber eher im unteren mittleren Bereich des seriösen Spektrums. Und bedenken Sie: Bei den Kosten für eine hochwertige Publikation ist das Lektorat keine große Summe.

Zur Sicherheit

Wenn Sie unsicher sind, helfe ich gerne weiter. Nicht bei der Frage nach Tee oder Kaffee, aber z. B. bei der nach Dativ oder Genitiv. Kontaktieren Sie mich – ich kläre das und schicke Ihnen bei Bedarf eine kurze Expertise. Für meine Kunden gehört das zum Service.

Zum Lachen

Fehler als Lacher – mein Favorit ist hier immer noch (obwohl im Grunde eher zum Weinen): Ein Kundenmagazin, das die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie thematisiert, darin der Satz: „Der kleine Kevin wird jeden Morgen von 8 bis 12 Uhr bereut …“ Das arme Kind!
Auch sehr schön: der Nähstoff.
Und natürlich aus jüngerer Zeit: der Strandort – ach, da möchte man doch grad die Strandtasche packen und Richtung Meer flipfloppen.

Zum Feiern

Vermutlich werden in diesem Jahr besonders viele Besucher nach Faid strömen: Die einen, weil sie sich wie jedes Jahr auf die Kirmes freuen,

Kimres.

... die anderen, weil sie gespannt sind auf etwas völlig Neues, noch nie Dagewesenes. Allen sei ein schönes Fest gegönnt – und hoffentlich war das Banner nicht zu teuer.

Zum Schluss

Habe ich Sie neugierig gemacht? Probieren Sie es aus. Ihr nächster Flyer, die neue Ausgabe Ihres Newsletters – was auch immer. Lassen Sie mich einen Blick drauf werfen.