Nicht alles hat seine Logik im DUDEN, das hatten wir bereits festgestellt. Das ist einerseits bedauerlich, andererseits gibt es uns Lektoren immer wieder Argumentationsspielraum und wir werden nicht überflüssig.
Hier finden Sie alle älteren Artikel aus meiner monatlichen Kolumne. Was dem Lektor so auf- und einfällt.
Nicht alles hat seine Logik im DUDEN, das hatten wir bereits festgestellt. Das ist einerseits bedauerlich, andererseits gibt es uns Lektoren immer wieder Argumentationsspielraum und wir werden nicht überflüssig.
Aber doch ein gefundenes Fressen für Bedenkenträger und Schwarzseher: Die Tochter einer Bekannten – Migrationshintergrund übrigens – schrieb letztens einen Aufsatz über Laura.
Manche Fehler tauchen häufiger auf als andere. Das macht sie zwar quasi zu alten Freunden; dumm nur, wenn man sie auch als Lektor übersieht.
… doch einfach weg. Dann lass ich ihn auch weg. Ja doch, der Imperativ kann oft auch ein e erhalten, wie auch die 1. Person Singular.
Und die Ponys. Dann kamen die Partys hinzu, später die Storys – und jetzt haben wir jede Menge Communitys. Gemeinsam ist ihnen allen, dass es sich um Lehnwörter aus dem Englischen handelt.
Mal wieder etwas aus einer meiner Lieblingskisten, den Tautologien. Herr Schuster hat mich letztlich auf das Fußpedal aufmerksam gemacht – sehr schön.
Bald ist es wieder so weit – und wer zumindest einmal im Jahr die Kirche besucht, kennt diese Zeilen. Es geht da um Kaiser Augustus und die Volkszählung.